Und so sah dann aus, was ich sah:
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sechs von ganzganzvielen Hockneys |
Da finde ich diese iPad-Zeichnungen doch deutlich besser.
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Die haben nur einen Haken: die sind nicht von Hockney.
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sechs von ganzganzvielen Hockneys |
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Texte ab 1,20 Euro
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Klonk. |
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Klonk. |
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Klink. |
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Klonkklink. |
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Splitter. |
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Klonk. |
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Klonk. |
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Klickeradoms. |
”farblos, oberflächlich
und substanzlos.”
Visite
…Hallo, Hallo....Sind Sie wach? Na Gottseidank. Wir haben schon gedacht, Sie wären uns abgegangen. Aber ist ja noch mal gut...
Ja.
Schön.
Sie wissen auch, wer und wo sie sind? Ja. In der Klinik. Ist nicht ganz einfach gewesen mit Ihnen... Sie erinnern sich. Wir haben ja damals schon gesagt, Ihre Beschwerden müßten erstmal ganz, ganz sorgfältig geprüft werden, ehe wir behandeln. Und, was soll ich Ihnen sagen: Eine Operation war die einzige Möglichkeit. Das haben wir im Team noch lange diskutiert. Ist ja kein ganz einfacher, kein ganz risikoloser Eingriff. Ehrlich gesagt, auch für uns nicht. Aber wir haben es dann doch versucht... ich meine, wenn die roten Blutkörperchen immer weniger werden – dann kann das nur an einem ganz üblen Krebs liegen – und den muß man dann rausschneiden. Mit präzisen Schnitten entfernen.
Zugegeben, ohne Betäubung. Aber es war so verdammt eilig. Wir haben nicht mal mehr die Genehmigung von der Leitung einholen können.
Da geht dann schon mal was schief.
Aber ihr linkes Bein wäre wahrscheinlich sowieso nicht zu retten gewesen, das hat sich schon nach der ersten OP bestätigt. Beim rechten Bein haben wir dann auch festgestellt, das der Krebs schon fast überall sitzt und immer agressiver wird. Auf einem Röntgenbild sah dann die Niere schlimm aus – nun ja, die haben wir dann auch sicherheitshalber rausgenommen.
Und jetzt kommt was komisches: Hinterher, stellen Sie sich das mal vor! – hinterher haben wir gemerkt, daß es da irgendeine Verwechslung gegeben haben muß - das war gar nicht Ihr Röntgenbild. Hahaha. Ihre Niere war noch völlig in Ordnung! Kerngesund! Da haben Sie richtig Glück gehabt.
Neinnein, gut geht es Ihnen deswegen noch lange nicht. Wir müssen weiteroperieren. Ihre roten Blutkörperchen werden nämlich immer noch weniger. Und daß das klar ist: das hat absolut nichts mit dem Blutverlust bei den Operationen zu tun. Wenn wir erstmal mit allem durch sind, kommen Sie ganz sicher wieder in Ordnung. Auch der Milzriß.
Das mit dem Schädeltrauma tut uns natürlich leid. Aber das passiert schon mal in der Hektik, wenn man ganze Nächte durchschnippelt, das einem da was runterfällt. Eine Pinzette, ein Tupfer, und manchmal eben auch ein Patient. Dochdoch, das kriegen wir schon wieder hin, wenn erst mal der Krebs draußen ist, müssen wir eigentlich nur noch ein bißchen aufräumen, und fertig. Und bis dahin müssen Sie eben die Zähne zusammenbeißen – also die noch da sind – und dann haben Sie schon so gut wie gewonnen.
Alles klar, Herr Kosovo? Dann können wir ja wieder.
Schwester! Skalpell!
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Modeseiten aus MoPo vom 5. März 2012 |
Gestiegene Blogkosten, in den letzten Monaten mehrfach erhöhte Posting-Gebühren und eine Reihe patziger Kommentare samt Beleidigungsklage einerseits, die allgemein angespannte orthografische Situation und eine zunehmend schwieriger werdende Grammatik andererseits zwingen mich dazu, diesen Blog ab sofort nur noch gegen Gebühren freizuschalten.Falls Sie also weiter in diesem Blog lesen möchten, bitte ich Sie, Ihre Bankverbindung und eine allgemein gehaltene Abbuchungsermächtigung durchs Kommentarfenster hereinzureichen, im Anschluss wird Ihr Account sofort freigeschaltet. Für alle anderen werden alle Posts verschlüverjlkqc. Rerte wcjucca, Gkuze rkcbi liliv kjkjkc löläc Fkblo. Wä aän a ämä Qilkq. Lcv!
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© Thies Thiessen 2012 |
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© Thies Thiessen 2012 |
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Fleischhauer in Öl |
Mit jedem Tag, den die Affäre um den Hauskredit der Familie Wulff andauert, scheint die Bedeutung des Staatsoberhaupts nun zu wachsen, was auch insofern bemerkenswert ist, als bislang kaum jemand auf die Idee gekommen wäre, in Heinrich Lübke eine besondere moralische Instanz zu sehen. Oder in Karl Carstens, dem Wanderpräsidenten. Oder dem fröhlichen Walter Scheel, der immer ganz oben auf dem gelben Wagen hockte. Tatsächlich hat es in der Geschichte der Bundespräsidenten nach Theodor Heuss nur einen Amtsinhaber gegeben, der in der intellektuellen Klasse des Landes allgemeine Zustimmung genoss, das war Richard von Weizsäcker. Und diese Zustimmung verdankte er wiederum vor allem der moralisch eher bedenklichen Tatsache, dass er sich kaum im Amt gegen den Mann wandte, dem er alles verdankte, nämlich Helmut Kohl.Was denn nun, Herr Fleischhauer? Hat sich der Herr von Weizsäcker für Ihren verfeinerten Geschmack zu sehr gegen Helmut Kohl gewandt, kaum dass er im Amt war? Oder eher zu wenig, jedenfalls kaum während der Amtsszeit? Und ist ungenaue Interpunktion moralisch verwerflich? (Spätestens dann ja wohl, wenn es heißt: "Jetzt essen wir Opa.")