Herrn Petersens Hobbykeller


An der Raiffeisen-Tanke in Bad Fallingbostel fiel mir dieser Flyer erst ins Auge, dann in die Hände.

(Für Großansichten bitte Bilder anklicken)

Mit glasklarer Argumentation und ordentlichem Text bietet Herr Petersen aus Wietze sich an, uns bei Bewerbungen und allem, was dazu gehört, zu helfen. Schade nur, dass er sich keinen Gestalter und kein Lektorat gegönnt hat. Außer, bestenfalls, Microsoft Word samt Rechtschreibkontrolle.

Ach ja: und MS Cliparts. (Paris? Ohlala...)

Immerhin: Die angekündigte Website ist noch eine Baustelle.

Sankt Peppers Apostroph



An dieser Stelle, dreispaltig eingemeißelt im Layout der Titelseite des Hamburger Abendblattes, finden sich oft recht erbauliche Mitteilungen, die so manche Drolligkeit der Sprache in mein Bewusstsein zerren.
Da freu' ich mich jeden Morgen drauf.
Aber diese hier hat mich doch etwas irritiert. Wer im Glashaus sitzt, sollte vielleicht ein sechstes Augenpaar in die Schlussredaktion aufnehmen, bevor er sich über die stoffeligen „5 Augenpaare“ lustig macht. Sonst wird er Bekanntschaft machen mit der
Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band.
Die habe ich schon lange heilig gesprochen.

Neue Wörter (Teil 24)

Ich hab's in einem Konzept gelesen, später in einer Präsentation durch den gleichen Mann.
ungefair
Ich weiß nicht genau, was es bedeutet. Nur so unnayerned.

Drang & Verdrängung

Letze Woche war ich beim Elternabend – und im Großen und Ganzen fanden alle Eltern – natürlich auch wir –, dass ihr Kind mit acht Jahren eine reine, klare, schöne Seele habe, die es zu schützen, zu hegen und zu pflegen gelte.

Aber die Seele ist ja eher drinnen.
Was wirklich raus kommt, erlebte ich, als ich mal raus musste.

Bei dem erlesen widerwärtigen Urin-Geruch des Grundschul-Jungen-Clos kam mir vieles hoch.
Sogar längst vergess'ne Teile meiner Jugendzeit, in die ich nach diesem Abend ganz gewiss nicht zurück will...