Bundesprojektionsfläche

(Nach bald einem Monat hab ich einfach keine Lust mehr. Weder auf Herrn Wulff noch auf neue Aufregung. Also schreibt Euch Euren Kommentar doch allein. Hier die Vorlage zum Ausfüllen.)

Also, wenn

                        nein, aber                       Ach je!

             Umgang mit                    unmöglich
                              
Andererseits                                                 vier Termine in fünf Ländern
                                           peinlich
                 Transparenz

    empörend.  Langweilig                        Hauskauf                     
                                            Großburgwedel
          wozu               provinziell
 Bettina
                                       tätowiert.
                     dummdreist                                               Geerken

                        plump
Ferres                                 Grundrecht
                                betroffen                                     Diekmann   

      Telefon                                    
                                Pressefreiheit
            Demokratieverständnis                    schwierig       
  Merkel

sprachlos.




(Da kommt nix mehr. Echt nicht. Jedenfalls nicht von mir.)

1 Kommentar:

Hinrich hat gesagt…

Zwischen den Zeilen fand ich folgrnde Geschichte:++Also, wenn++ Christian Wulff jetzt zurücktreten würde, würde es sowieso keiner mehr glauben. Später würde erklären, so hätte er es nicht gemeint. "Zurückgetreten? Ich? Nein, ++nein, aber++ ich habe mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt. Ich entschuldige mich dafür, das war ein schwerer Fehler (der Presse)."

++Ach je! ++ Er bleibt also doch? Nicht so einfach, der Umgang mit so einem Bundespräsidenten. Das kann er doch ++unmöglich++ so meinen? ++Andererseits,++ wer so viel zu tun hat - ++ vier Termine in fünf Ländern,++ der fällt schon mal ++peinlich++ auf.

Trotz aller ++Transparenz++ und Unscheinbarkeit ist Herr Wulff also doch immer noch unübersehbar im Amt. Viele Parteifreunde finden das ++empörend++. ++Langweilig++ war er ja schon immer, aber diese Lügereien sind untragbar. Gerüchten zu Folge wollte er mit dem Skandal-Kredit für einen ++ Hauskauf++ schon damals Schloss Bellevue erwerben und war dann enttäuscht, als das Geld nur für ein Einfamilienhaus in ++Großburgwedel++ reichte.

Aber ++wozu++ Trübsal blasen, dachte sich Herr Wulff. Er beschloß, Bundespräsident zu werden. Um nicht so ++provinziell++ zu erscheinen, ließ er seine Frau ++ Bettina++ umstylen. Sie wurde im Tattoo-Studio eines befreundeten Tätowierers zum Sonderpreis ++tätowiert.++ Er war sogar so ++dummdreist++ seinem Unternehmerfreund ++Geerken++ eine kostenlose Tätowierung und ein Piercing für dessen Frau als Dankeschön für die finanzielle Hilfe anzubieten. Das fand dieser aber zu ++plump++ . Also hat Herr Wulff den Gutschein für das Tattoo Veronica ++Ferres++ angeboten. Doch die bestand auf ihrem ++Grundrecht++ der Meinungsfreiheit und lehnte ebenfalls ab. Menschlich zutiefst ++betroffen,++ sann er auf Rache.

Der Chefredakteur der Bild-Zeitung ++Diekmann++, könne ihm helfen Frau Ferres und Herrn Geerken in der Öffentlichkeit wegen ihrer spießigen Haltung gegenüber Tattoos zu blamieren. Das war bereits das erste Mal, das er zum ++Telefon++ griff, um dem Chefredakteur der Bild zu drohen. Als dieser sich weigerte, sollen Sätze wie "Scheiß auf die ++Pressefreiheit++ !" gefallen sein.

Mit dieser Art von ++ Demokratieverständnis++ war es natürlich äußerst ++schwierig++ Bundespräsident zu werden. Aber dank seiner guten Parteifreundin, Bundeskanzlerin ++Merkel++, konnte er seinen Traum am Ende doch verwirklichen.

Angesichts des wachsenden Unwillens der Bevölkerung, seine Eskapaden zu tolerieren, blieb der Bundespräsident jedoch auch heute wieder ++sprachlos++.