Auszüge aus der "Neuen Alsterbrücke" (#6, 2013), dem Mitteilungsblatt des Bürgervereins Sasel Poppenbüttel:
Das Jahr 2013 geht mit Riesenschritten dem Ende zu. Deutschland hat trotz vieler Unkenrufe wieder Schritte nach vorne gemacht, wenn sie auch manchmal klein und fast unsichtbar waren. Unser Land ist heiß begehrt von vielen auswärtigen Menschen. Wir haben das beste Sozialsystem neben ein paar kleinen Ländern und dennoch gibt es viele Leute, die noch immer nicht zufrieden sind. Manchmal sind wir übermütig und meinen die Welt und die Natur verändern zu müssen. Das wird nicht funktionieren. Unsere Wissenschaftler und Ingenieure entwickeln Neues, das eine Gruppe von Besserwissern verteufelt und verdammt, ohne richtig etwasSehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,
verehrte Leser und Leserinnen
davon zu verstehen. (...)
Und so weiter. Auch was beim Frauentreff so los war, soll zum Ende des Jahres nicht unbesprochen bleiben:
Eine Rückschau auf das vergangene Jahr zeigt, dass 35 Mitglieder teilgenommen haben. Einigen ist das Treffen zu einer liebgewonnenen Begegnung geworden. Drei Damen kamen 15 bis 19 mal zu den möglichen 25 Terminen! Durch das Treffen zweimal im Monat besteht eine gewisse Flexibilität. Es ergibt sich beim gemeinsamen Kaffeetrinken, ob geklönt, über aktuelle Themen diskutiert, besondere Begegnungen und Erfahrungen zur Sprache kommen oder einfach auch nur „gequatscht“ werden soll.
Ebensowenig wie der Volkstrauertag, bei dem es anders zuging als in vergangenen Jahren:
Anstelle der geraubten Bronzeschale loderte die Flamme auf einem architektonisch gestalteten Holzkreuz.
Erfreulich hingegen ist diese Mitteilung:
Die Verbesserung der Zugangssituation am S-Bahnhof Poppenbüttel liegt in den letzten Zügen.
Mein Fazit also: wer lebendig blühenden Stil schätzt, wer ironische Glossen und Goethe mag, wer
erfahren will, wie bei einer Wanderung "ein wenig Unbill" erlebt und Jahre zuvor der Einmarsch des Russen überlebt wurde – der kann hier mehr davon lesen.
In diesem Sinne:
Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und Lesern eine "Frohe Weihnacht" und "ein Gesegnetes Neues Jahr".
2 Kommentare:
Bemerke gerade die statistische Möglichkeit zu reagieren. Die Auswahlmöglichkeiten zwischen „nett“, „interessant“ und „mal was anderes“ überraschen mich allerdings. Sofern „nett“ da nicht für die kleine Schwester von „scheiße“ steht, fehlt mir die Möglichkeit, etwas negativ zu bewerten. Also nicht, dass ich das wollen würde. Aber es nicht zu können verändert doch irgendwie die Einschätzung der Bewertung, oder?
Du hast ja absolut Recht: Wie war die Party? Nett. Und die Leute so? Interessant. Und das Essen? Mal was anderes.
Tatsächlich ist das Tool Schnickschnack und ich hatte sogar darüber nachgedacht, "klug", "sehr klug", "wahnsinnig klug" anzubieten. ;-)
Mal seheh, was draus wird.
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