Danke, Ihr Gauner: Keine Angst mehr vor Spam.

Wenn ich höre, was andere so an unerwünschten Mails bekommen, bin ich offenbar noch glücklich dran:
  • Nur etwa zweimal die Woche erhalte ich Einladungen, irgendwo im Nirgendwo potenzfördernde Medikamente zu bestellen.
  • Ungefähr in gleicher Frequenz bieten mir wenige vertrauenerweckenden Figuren Millionenvermögen aus Anlass nicht weniger dubioser Erbschaften, Staatskrisen, Kriegsgebieten an, 
  • Richtig selten geworden sind die merkwürdigen Blogleseroboter, die hoffen, ich würde einen ihren schleimenden Kommentar in meinem Blog zulassen und gar eine Verlinkung erlauben zu Kräutertee, Investments, Reinigungsmitteln und überhaupt jedem denkbaren Scheißdreck. 
  • Schließlich sind da noch die zwei, drei Geldinstitute pro Woche, die mich bitten, meine Zugangsdaten zu nennen, da sonst mein (meist nicht mal existentes) Konto gesperrt würde. 

Überflüssig zu erwähnen, dass alle diese Mitteilungen – wenn überhaupt auf deutsch – in eher unorthodoxer Grammatik und Orthografie daherkommen, was mich erleichtert, denn sonst fiele ich vielleicht doch irgendwann mal drauf rein. Davor hab' ich Schiss.


Immerhin die eine Urangst vor viraler Infektion wurde mir jetzt genommen.
Denn gestern benachrichtigte mich die "Sparkasse Sparkasse", dass mit meinem Online-Banking demnächst Schluss wäre. Und beruhigte mich dahingehend, ihre Betrügermail wäre garantiert virenfrei.

Dann ist ja gut.

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