Fette Freunde

(Eine Erklärung vorweg: Etwa einmal im Jahr packt es meinen Sohn und er fragt, ob wir nicht mal zu McDonalds gehn könnten. Das tun wir dann. Da essen wir dann McRib und Hamburger Royal TS und natürlich Pommes Frites. Und dann gehen wir mit dem typischen Gefühl der Gleichzeitigkeit von Fülle und Leere wieder raus und erstmal nicht wieder hin. Heute war es wieder so weit...)

Heute bei McDonalds haben wir die Pommes nicht nur gegessen, sondern gleich auch gelesen, was da auf der roten Papptüte stand – die sympathische handschriftlich auf die Tüte geschriebene Liebeserklärung eines unbekannten Werbetexters an Pommes Frites nämlich...

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...die mich sogleich anregte, meine ganz persönliche Sympathiebekundung für meine Freunde zu verfassen und hier zu veröffentlichen.


Und so lautet sie:
Freunde, wahre Freunde sind wie Pommes.
Man möchte sie immer dabei haben,
ganz selbstverständlich, ob sie fett sind oder älter,
ob sie ein bisschen eklig riechen
oder den Tisch vollkleckern
– erst wenn Sie mal fehlen
(wegen Schlaganfall oder Lungenkrebs),
dann merken wir, das wir sie vermissen.
Danke, dass es euch gibt.
Euer Thies.

Oh ja. Ich liebe es©, wenn ein Werbetext derartig trieft.

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