Das, ungefähr, ist die Botschaft, die meine Frau von einem Abend allein vorm Fernseher mitbrachte. Am Frühstückstisch jedenfalls erzählte sie begeistert, man könne künftig bei Schnupfen auf die (bekanntermaßen ja suchterzeugenden) Nasensprays verzichten.
Ein günstigeres und ebenso wirksames Mittel wären Lauchzwiebeln. Ein paar Zentimeter vor der Knolle gekappt, je ein unteres Enden einfach in je ein Nasenloch gesteckt. Die ätherischen Öle erledigten den Rest, schloss sie ihren Bericht.
Mir kamen die Tränen.
(Übrigens helfen kleingehackte Zwiebeln heißgemacht gegen Mittelohrentzündung und Bananen gegen Diarrhoe. Sieht aber wahrscheinlich auch nicht gut aus.)
5 Kommentare:
Zwiebeln gegen Mittelohrentzündung kannte ich schon, das mit der Banane aber war mir neu.
Ich bin allerdings etwas unsicher, wie sie zu verwenden ist; wäre es möglich, auch dieses noch einmal ganz kurz bildlich darzustellen?
fragt
Monsieur P.
Wieso überrascht mich die Nachfrage gerde von Ihnen nicht? Gleichwohl, ich wll drauf eingehen: Bananen musen und essen, mein Lieber.
Das stopft. Und dazu – gegen den Elektrolytverlust – Salzstangen und Cola.
Und es ist wohl zu vermuten, dass auch die Salzstangen nebst Cola –ebenso wie die Bananen– nicht direkt dort zu verabreichen sind, wo der Verlust der Elektrolyten zu Tage tritt, oder?
Die Hoffnung auf einen Satz hübsche Fotos noch nicht ganz aufgebend, grüßt
Monsieur P.
Ich schrieb "essen". Und wenn Du weiter so rumnervst, nenne ich Dienen vollen namen nebst Adresse aber wirklich überall! (Und ich schreib ihn falsch...)
>> Ich schrieb "essen".
… was nicht für alles gilt.
Die kleingehackten heissgemachten Zwiebeln, z.B. müssen aber ja tatsächlich –soweit mir bekannt– an’s schmerzende Öhrchen gehalten werden.
Glaubte ich zumindest bislang.
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