Originaltitel:
MI 4 – Valkyrie
Inhalt:
Ethan Hunt (Tom Cruise) wird mittels einer Botschaft dazu aufgefordert, in die Rolle eines gewissen Grafen Stauffenberg zu schlüpfen und in dieser Tarnung den offenbar wahnsinnigen Regierungschef eines europäischen Staates auszuschalten. (Die Botschaft zerstört sich unmittelbar danach selbst, indem sie eine Zyankalikpasel zerbeißt.) Unter der Gummimaske des einäugigen Adligen gelingt es Hunt, selbst Stauffenbergs attraktive Gattin (Clarice van Houten) und Familie zu täuschen, eine Gruppe ansonsten bornierter Militärs lässt sich gar davon überzeugen, ihm logistisch und organisatorisch bei der Operation Walküre zur Seite zu stehen. Das sorgfältig geplante Attentat misslingt jedoch und Ethan Hunt kann erst in allerletzter Sekunde heimlich außer Landes fliehen – so heimlich, dass diese Szene im Kino nicht einmal zu sehen ist. Der während all dessen in künstlichem Koma gehaltene echte Graf Stauffenberg wird an seiner Statt verhaftet...
Besetzung:
Halb Europa ist besetzt.
Beurteilung:
Nach Brian de Palma und John Woo hatte J.J. Abrams den eher schwachen dritten Teil der Mission-Impossible-Reihe übernommen. Mit MI 4 – Operation Walküre ist es Hauptdarsteller und Produzent Tom Cruise gelungen, den Action-Spezialisten Bryan Singer (X-Men) auf den Regiestuhl zu locken. Das hat sich gelohnt. Der eigentlich hanebüchene Plot kommt auf der Leinwand erstaunlich glaubwürdig und spannend rüber und überzeugt vor allem bei den Expolosionen. Die Schurken sind überraschend differenziert gezeichnet und so weiter und so weiter...
1 Kommentar:
Treffer, versenkt.
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