Jolie Térèse

(Von Gastautor Monsieur Porneaux)

Schon wieder Kartoffelschälen, schon wieder das Hamburger Abendblatt aus unserem Altpapier gefischt.
Am Freitag, den 16. März, stellte "Katrin Nürnberger, London" in der Rubrik "Aus aller Welt" anlässlich der dritten Adoption eines Kindes aus der dritten Welt die Frage:


"Endlich bemerkt das mal jemand!", dachte ich, denn auch mir sind die Parallelen zwischen beiden Frauen schon seit längerem aufgefallen.
Katrin Nürnberger wohl ebenfalls.
Die Unterzeile des Titels lautet denn auch:


Okay, das mit der "Schauspielerin" ist (zumindest bei M. Teresa) wohl Ansichtssache.
Und dennoch …
Eine Unterschrift eines Bildes des Artikels zeigt dann die wohl größte Parallele Jolies zu der vor ziemlich genau 1o Jahren verstorbenen Grande Dame der katholischen Bedürftigenhilfe:
Ohne Trauschein glücklich: Angelina Jolie mit Zahara, Lebenspartner Brad Pitt mit Maddox.
In der Tat ist - laut Hamburger Abendblatt - Mutter Teresa eines der großen Vorbilder Jolies.
Tja, man kann bei all diesem nur hoffen, dass das Sterbehospiz Jolies ein wenig besser geführt wird, als das Mutter Teresas und die Spenden-Millionen nicht so seltsam spurlos versickern.
Dennoch wird’s mit der Seligsprechung trotz der Kritiker aber wohl noch funktionieren.

Und - Hand auf’s Herz - schiesst nicht jetzt schon jedem von uns angesichts dieses Fotos


ohnehin ein "Moment mal, das ist doch … Angelina Jolie … oder? Und hat die nicht gerade ein drittes Dritte-Welt-Kind adoptiert?" durch den Kopf?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Unverheiratet, nur seiner Berufung folgend, irgendwie mit China nicht einverstanden, stets lächelnd und ach ja, Buddhist – George Clooney wäre dem zu Folge der Dalai Lama Hollywoods. Und Mel Gibson Jesus.

Anonym hat gesagt…

Und Britney das schwarze/ geschorene Schaf.