Ach! Das wäre doch nicht nötig gewesen!

Ich hab festgestellt, dass ich bei diversen Leuten auf der Blogroll bin. Z. T. sogar welchen, bei denen ich bisher nicht mal ahnte, dass sie gibt. Also, diese freundlichen ZeitgenossInnen bieten tatsächlich einen direkten Link von ihrem zu meinem Blog. Toll. Dafür hier jetzt von mir ein total verlinktes Dankeschön an: Heide Liebmann, Novesia dell'Arte, Stefan Hermann, Linda Hermann, die, wie ich vermute, was Ernsteres mit Stefan hat, Oliver Bentz, Birgit Saß, Mafdet, von der ich nur ein Auge weiß, und schließlich Kiki, die mich reizt, wenn ihre fundamentale Golfbegeisterung in einen fundamentalistischen Golfkrieg umzukippen droht, die mich hingegen amüsiert, wenn sie wachen Auges registriert, dass wir alle ohne Ausnahme in einer Slapstickwelt gefangen sind.
Nochmal: Danke an alle.

Nicht so gut fand ich es hingegen, "Der macht die Worte" wieder mal bei einem anderen Werbetexter als mir zu finden. Da würde ich normalerweise sehr – um es mit meiner scharmanten Schwester zu sagen – "pissig". Aber die Flash-Intro ist schon gleich so Scheiße, da isses auch wieder Wurst.
Dafür dann wirklich schönen Dank.

Und als Schlusswort der Ausruf meiner Oma:
Ihr wisst doch, Ihr sollt das nicht!

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich fürchte Du hast Recht, der der die Worte auch machen will ist leider flach. Erstaunlich ist, dass ich nicht die positiven Links verfolge, sondern eben den Dussel-Texter ohne HTML Wissen.

Aber wie soll einer gut sein, wenn es keinen Dussel gibt.

Unknown hat gesagt…

Zum Beitrag: YES! Am liebsten werde ich erwähnt! Das schönste Wort in meinem (und wahrscheinlich in jedem) Wortschatz ist ja mein Name … Mit Linda habe ich wirklich was Ernsteres. Mehreres sogar. Und ich werde jetzt mal auf die Namen klicken, die scheinbar einen ähnlichen Bloggeschmack wie ich haben.

Zum Michi: Ich habe nur oberflächliches Texterwissen, aber das was ich von Michi gelesen habe, erschien mir erstmal nicht so Cannes-Verdächtig ... außerdem scheint er sehr von »Kribbeln im Kopf« (Hier mal ein Bild dazu.) inspiriert gewesen zu sein, als er seinen Hinterkopf auf seine Web 1.0-Seite packte.

Ich will aber auch nicht auf seine Designerfähigkeiten eingehen, denn seine (selbst?) gewählte Profession ist ja das Texten. Trotzdem glaube ich, da gehört auch Liebe zur Schrift dazu, aber: Schriftenzuweisung der Copy auf seiner Website: »Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular«.

Ich übersetze es mal für nicht Webdesigner: Wenn es keine Arial gibt, nimm Helvetica. Wenn es keine Helvetica gibt, nimm Geneva. Wenn es keine Geneva … usw. Es wird nie den Fall geben, dass ein System weder Arial, noch Helvetica hat. Die Wahrscheinlichkeit, die Seite in Swiss oder SunSans-Regular zu sehen ist also gleich null … aber schön, dass wir drüber geredet haben ;)

Ach ja, grüß mal Deinen Abmahnverein von mir. ;)

Anonym hat gesagt…

Ich danke Dir! :-)

Anonym hat gesagt…

Den "Dussel-Texter ohne HTML Wissen", den "Michi" also, den kenne ich. Nicht wirklich persönlich, aber beruflich hatten wir schon einmal miteinander zu tun. Mir liegt es fern, sein frevelhaftes Tun hier verteidigen zu wollen, aber ich gebe zu, dass er mir plötzlich ganz nah war und so in die Ecke gedrängt vorkam; da geht meine verdammte katholische Erziehung oft ein wenig mit mir durch! Außerdem hatte ich just heute mit einem System zu tun, auf dem sich doch tatsächlich weder Arial noch Helvetica befonten. Gut, SunSans-Regular hätte mich da auch nicht gerettet... doch ich schweife ab:

Was mich schlicht interessiert, Herr Thiessen: Ist "Der macht die Worte" respektive "Die Macht der Worte" irgendwie geschützt? Geht das überhaupt? Muss ich mir zu diesem Titel noch ein (C) oder vielleicht auch nur zwei (CC) hinzudenken?

Ich kann mich nämlich nicht erinnnern, dieses hübschen Wortspiels hier an dieser Stelle zuerst gewahr geworden zu sein.

Unknown hat gesagt…

@Herrn Daun: Weder Arial noch Helvetica? War das Absicht? Nun, ich könnte mir vorstellen, das möglicher Weise Windows Vista beides nicht mitliefert und man sich dafür die schöne Calibri vom Luc(as) de Groot anzeigen lassen sollte ...

Anonym hat gesagt…

@stefan und sophieback2hh:
Ich hab auch keine HTMÖ-Ahnung und falls mein Kram zufällig Web 2.0 sein sollte... – achgott, mirdochegal

@Michael Daun:
1. gab es vor (oer zeitgleich zu) Herrn Schumacher einen anderen Texter, der dieses Wortspiel ähnlich undramatisiert verwendete, was ich eben deshalb auch nicht so toll fand, weil ich
2. selber freier Werbetexter bin und mittlerweile auch die Domain "dermachtdieworte.de" habe – danke dafür an Volker – mit dieser Profession laufe ich frei ebenfalls bereits seit Anfang er 9oer rum und habe
3. mit dem dazugehörigen Corporate Design 1996 beim ADC eine Auszeichnung erhalten – ja, ich weiß, da war schon wer genervt, dass ich es auch vorher bereits erwähnt habe, aber was soll man machen...
4. und eher nebenbei: Dussel-Texter hab ich nicht gesagt. Allerdings finde ich Stefans Hinweis auf "Pricken im Kopf" ebenso verblüffend – wie auf der von mir monierten Seite die Abbildung des eben erwähhnten Hinterkopfes, diesmal ergänzt von Flügelchen und beschrieben durch die Zeile: "...Texte verleihen Flügel" (annähnernd genau zitiert, ich will nicht nochmal nachgucken.)
5. Ich weiß, Werbetexter zitieren dauernd. Aber wenn sie damit öffentlich werden – dann darf man auch was dazu sagen. Oder darf ich, als die eine Krähe, auf andere nicht mal ein Auge haben?

6. Nein, ein Copyright besteht nicht. Wozu auch. Kaum vorstellbar, dass jemand so brunzdumm ist, die Idee einszueins zu kopieren.

7. So gut und deshalb gern verwendet die Idee "Dermachtdieworte" sein mag, zu Herrn Schumacher passt sie im Übrigen auch nicht, wenn man liest, dass seine Domain "relationchip.de" lautet. Dafür sollte er eine Idee entwickeln, das wäre überzeugend.

8. Inwiefern prädestiniert katholische Erziehung mehr dazu, Schwächere schützen zu wollen. als beispielsweise evangelische, islamische oder sonsteine?

Anonym hat gesagt…

Na, das ist doch 'mal eine Antwort: Herzlichen Dank dafür! Die Punkte 1 bis 7 hake ich so ab, einverstanden. Dabei ist der sechste Punkt der, der mich derzeit eigentlich umtreibt (Stichwort: Ipernity & CreativeCommons u.dgl.), deshalb auch überhaupt meine Frage. Die ist zwar - gerade im Kontext des monierten Webauftritts - vielleicht nicht relevant, da Herr Schumacher "keine Gefahr" darstellt, aber mich interessiert, ob es möglich wäre. Vielleicht gibt es ja doch den einen oder anderen Brunzdummen...
Lizenz- und Copyright-Kram müssen wir aber hier auch nicht weiter diskutieren.

Nur eine Bemerkung zu Punkt 8 noch: Die Implikation, dass katholische Erziehung mehr prädestiniert, Schwächere schützen zu wollen, stammt nicht von mir! Und ich bin auch überzeugt, dass sie schlicht falsch ist...

Anonym hat gesagt…

@Michael Daun:
Ich denke, die Formulierung allein ist nicht schützbar, soo originell/originär ist sie denn auch nicht,wie's Googlen zeigt. Die zur Wort-Bild-Marke gestaltete Formulierung allerdings schon, umso mehr, je länger sie Öffentlichkeit hat, ...aber das kostet Geld.
Genaueres bei jedem spzialisierten Anwalt.