Übertriebene Verbeugung, aber muss mal sein.

Erinnert sich noch wer an Ole von Beust?

Der war mal der van der Vaart der Hamburger CDU, er hat ihr nämlich vor Jahren die Bürgerschaftsmehrheit gerettet, er durfte sogar eine Zeitlang absolut regieren und er sprach in dieser Eigenschaft immer auch wieder von "Leuchtturmprojekten", die die Stadt nach vorn brächten.

Eines dieser Projekte ist die Umwidmung eines alten hässlichen Gebäudes in eine neue hässliche Dauerbaustelle: gemeint ist natürlich die Elbphilharmonie, von der seit Jahren nur Dissonanzen und Missklänge zu hören sind, kein Wunder, bestand und besteht die Besetzung doch seit Beginn nur aus Amateuren, die ber auch kein einziges der Instrumente beherrschen, die sie sich so beherzt gegriffen haben. Seit 2007 ertragen wir das, bis 2014 oder 2015 wird das so weitergehen und das Tollste ist, dieser schlecht komponierte Quark wird den Bürgern der Stadt Hamburg, also von uns allen komplett subventioniert.


Da hilft auch kein Trommeln.

Danke, Herr von Beust. So gesehen, ist es schade, dass Sie sich inzwischen aus dem Amt zurückgezogen haben. (Die Regierung Kohl beklagte nach Übernahme der Regierungsverantworung von der Regierung Schmidt (1982) noch eine ganze Zeit die Erblast, die ihr die sozialliberalen Vorgängern hinterlassen hätten. Aber zugegeben, das waren andere Zeiten.)

So, das war die Einleitung.

Jetzt kommt der Hauptteil: Die Werbeagentur Jung von Matt hat nämlich in diesem Sommer auch ein Leuchtturmprojekt losgetreten.
Für den Kunden Sixt wurde ein Radarturm am Hamburger Flughafen mithilfe von orange-weißen Streifen (s.o.) umgewidmet. Materialaufwand, laut Pressemitteilung des Airports: 310 Liter Farbe, 120 Meter LED Leuchtband, 50 Quadratmeter PVC-Plane und unzählige Schrauben.


Leuchtendes Vorbild.

Notwendige Fachkräfte: Vier Maler. Dauer bis zur Fertigstellung 5 Tage. Und das Schönste: Bezahlt hat ein gebürtiger Österreicher, der jetzt in Bayern lebt. 

Chapeau, Jung von Matt.
Und den bzw. die zuständige(n) Kreative(n) schlage ich vor fürs Amt des Bürgermeisters.

Wir sind alle Globetrotter.

Ich trage eine Marken-Unterhose, die war schon ohne mich in Vietnam. Die H&M-Jeans, die ich heute früh vom Trockner gezogen habe, sind extra aus Bangladesch zu mir nach Hamburg angereist. Der finster dreinblickende Superheld auf meinem T-Shirt mit dem Energie-Schriftzug ist ganz von Thailand bis zu mir geflogen.  Der Computer, auf dem ich das hier schreibe, wurde in Kalifornien entworfen und in der volkreichen Republik zusammengelötet, und obwohl mein in nur drei Jahren völlig veraltetes Smartphone von einer anderen Marke kommt (die es nicht mal mehr gibt), wurde es nur einige Hallen weiter erstmals zu Testzwecken eingeschaltet. Während meine sauteure, gefütterte Sweatshirt-Kapuzenjacke von dieser todschicken holländischen Segelmodenmarke aus Indien anreiste, sind mein eine italienischen Schuhe aus China eingewandert. Die Socken waren ein Angebot von dem legendären Sockenentwerfer Pierre Cardin (3 Paar knapp 6 Euro), können sich ansonsten aber, ach,  nicht ausweisen. Ich bin sicher, die waren auch ganz schön unterwegs.

Dafür, dass ich zuletzt vor 17 Jahren ins außereuropäische Ausland geflogen bin, sieht meine CO2-Bilanz ziemlich beschissen aus. Aber immerhin modisch.

(Und hier die Übersetzung, netterweise erledigt durch das native American Unternehmen Google:)

We all are globetrotters.
I'm wearing a brand underpants that was already without me in Vietnam. The H & M jeans, which I have now taken early from the dryer, all the way from Bangladesh to me in Hamburg. The scowling superhero on my t-shirt with the energy signature is flown entirely from Thailand to me. The computer on which I'm writing this, was designed in California and soldered together in the populous republic, and although my in just three years completely outdated phone from another brand comes (which not even there), it was only a few halls further first powered test purposes. During my acidic expensive, lined sweatshirt hoodie from this swanky Dutch sailing clothing brand from India anreiste, my one Italian shoes from China have immigrated. The socks were a quotation from the legendary Sockenentwerfer Pierre Cardin (3 pair just under 6 euros), but otherwise can, alas not identify. I'm sure that was quite nice on the road.

That I last flew 17 years ago out of Europe, sees my CO2 balance out pretty crappy. But still fashionable.


Abthicht oder Verthehen?

Quelle: Alster-Anzeiger #3260 vom 15.11.2012

Ich weith nicht, vielleicht itht ja auch der Plural des Thubthantivth "Growth" (Wachthtum) gemeint.
Der Thatz wäre also zu Deutsch:
Schönheit Wachstümer hier. 
Oder tho.
Viklleicht hat auch die Verbform irgendwie nicht hingehauen...

Auf jeden Fall: Growthartige Reklame.

Preisornithologie

Anlass für diesen Post ist eine Beilage zur gestrigen  Morgenpost: ein großes Möbelhaus an der Autobahn (der Name tut nichts zur Sache, sie sind alle gleich) wirbt auf dünnem Papier und mit bunten Bildchen für seine Produkte. Offenbar wichtigstes, weil auch lautestes Argument für den Besuch dieses Möbelhauses sind die Geschenke. 200 € bekomme ich geschenkt! Auf einem anderen Herz wird mir mitgeteilt, ich bekäme immerhin 20 € geschenkt!
Danke.
Dieses märchenhaft unwiderstehliche Angebot führt mich natürlich ganz automatisch zu der Verwirrung, unter der ich leide, seit "Geiz geil" ist.  Denn spätestens mit Aufkommen dieser Zeile sind alle Dämme der Dämlichkeit gebrochen.
Um mir, und ebenso meinen Lesern, Klarheit zu verschaffen, werde ich im Folgenden versuchen, die häufigsten und auch gleichzeitig verwirrendsten  Lockvögel vorzustellen und nach Arten zu gruppieren.
gemeine 9, hier paarweise auftretend

Preisornithologie (Folge 1)

  • 1. die gemeine 9
    Die 9 ist der älteste und am weitesten verbreitete  Lockvogel in der Preisargumentation.  Am bekanntesten und gleichzeitig unauffälligsten treten sie an der Tankstelle auf: Die Kraftstoffe dort werden nämlich niemals – entgegen dem Wunsch der Grünen – 5 € kosten. Sollte der Preis je  bis dahin steigen, was durchaus anzunehmen ist, dürfte er dennoch nur entweder  4 Euro und 99,9 Cent betragen oder gleich den kleinen Hüpfer über die 5 hinweg zu  5 € 0,9 Cent machen. Wobei die gemeine 9 eben nicht nur an Tankstellen vorkommt. Wir finden diesen putzig-patzigen Gesellen über all, wo es was zu verkaufen gibt: Mal tritt er nur mit einer Stelle hinterm Komma auf, mal bringt er gleich einige Artgenossen mit, die dann zum Beispiel ein Sofa vom teuren 700 € auf supergünstige  699 verbilligen – was dann gefühlt so um die 600 € ist.
  • 2. das Prozentelchen
    Dieser possierliche Zeitgenosse tritt in verwirrender Artenvielfalt auf, was es nicht ganz leicht macht, ihre Vertreter in die zwei Hauptklassen einzuordnen.
  • 2.1.1. die gemeine Rabatte, volkstümlich der "Nachlasser"
    Die älteste Klasse dieser Gattung taucht schon im vorigen Jahrhundert auf, dort allerdings eher mündlich, eingeleitet durch die Frage: "Könn' Sie mir beim Preis ein bisschen entgegenkomm'?" und im Zuge des Balzrituals beantwortet mit: "So um fünf Prozent Rabatt könnt' ich Ihn' nachlassn."Hat sich inzwischen massiv vermehrt, ist aber nicht wirklich nützlicher geworden. Besonders seine epidemische Pauschalverwendung bei so genannten Kundenbindungssystemen (siehe auch Payback-Pest) hat ihn ziemlich runterkommen lassen, auf höchsten 3 %.    
  • 2.1.2 die laute Rabatte, volkstümlich "Aal-Dieter"
    kommt vorwiegend in Radio und Fennsehen vor und ist schädlich fürs gehör. Sein bekanntester  Vertreter ist der Praktiker, volkstümlich auch "Außertiernahrung".
  • 2.2. Die andere Hauptklasse, der Nuller (volkstümlich "Vollfinanzierer")
    tritt nur gemeinsam mit Kreditangeboten auf. Er strebt eine längerfristige Bindung an und lockt mit niedrigen bzw. vollständig auf Null (daher der Name) Prozent Kreditzinsen. Ist sehr treu, kann aber bei (auch unverschuldetem) Ratenverzug rabiat werden. 

    das Schenkel (links Unter-, rechts Ober-Schenkel
     
  • 3. Das Schenkel, auch "Liebgemeint"
    zeigt das penetrantesete Balzverhalten, indem es den Käufer erst großgedruckt mit Gaben lockt, die, wie sich kleingedruckt herausstellt,  nicht ohne Gegenleistung genutzt werden können. der Kunde, der sich mit ihm vereinigt, muss damit rechnen, dass er nach dem Kaufakt aufgefressen wird. Vorkommen auch in E-Mails ("Sie haben gewonnen") und im Internet "Sie sind der Gewinner eines Audi, klicken Sie hier."

    Bildunterschrift hinzufügen

  • Sonderfälle und noch nicht katalogisiert sind das "Reduzier" und das "Gesenk", auf die ich in einer späteren Folge eingehen werde.

Zum Schluss ein Hinweis in eigener Sache: Ich habe meine Preise für Werbetext gesenkt. Ab sofort liegt mein Stundensatz bei nur € 79,99. In aktuell reduzierter Qualität...

Wenn Katzentatzen Spatzen kratzen, kratzen Katzentatzen Spatzen unter Umständen blutig.

...eine, zugegeben, nicht regelkonforme Variante zu dem von mir bereits mehrfach ausgeschriebenen Wettbewerb "Joy of Sechs". Macht aber nix. Der Satz ist schön und reimt sich achtfach.

Update eine Stunde später: Nein. 11-fach:

Wenn auf Hatzen Katzentatzen
Spatzenglatzen kratzen,
kratzen Katzentatzen Spatzenglatzen,

dass sie platzen.
Wow.
Was für einen schönen, blutigen, sinnfreien Satzen!

Zu verschenken: Eine Weihnachtsgeschichte als eBook

Eigentlich hatte ich mir das ausgedacht, die Weihnachtsgeschichte, die ich vor einiger Zeit für Isabel Garcia geschrieben habe, erst zu illustrieren und anschließend Text, Bilder und Ton zu einem tollen iBook zusammenzupacken, umd dieses Buch dann über den Apple Bücherladen zu verschenken.
Also habe ich die Geschichte illustriert und mit den anderen Teilen verschraubt und mich als iVerleger bei Apple angemeldet – bzw. eben nicht. Denn noch nach vier Wochen habe ich keine Bestätigung von iTunes Connect erhalten und so ist seither nichts passiert. (Danke, Apple. Früher wart Ihr wohl attaktiv, jetzt seid Ihr nur noch gutaussehend.)

© Text und Illustration Thies Thiessen 2012
Also anders:
Ich habe die Geschichte jetzt als pdf zum Download in meine Dropbox gestellt. Also einfach hier draufklicken und runterladen – und wer brav ist und die Datei aus Acrobat öffnet, dem liest Isabel Garcia sogar noch vor. (Danke, Isabel!)
All das ist kostenlos. Natürlich wünsche ich mir, dass der Link massiv weiterempfohlen wird. (Am besten an Verleger, verbunden mit dem Hinweis, dass es da, wo diese Geschichte herkommt, noch mehr gibt...)

Ich freue mich über Lob und Hudel
und ich wünsche Euch und Ihnen allen eine schöne Vorweihnachtszeit. 

(UPDATE: Weihnachten war jetzt. Link ist weg. Ok?)

Nebenverdienst fürs Vaterland

Als ich im Herbst 1978 zur Bundeswehr, genauer, in die heute längst geschlossene Hindenburg-Kaserne nach Neumünster eingezogen wurde, litt ich von da an drei Monate lang unter dem üblichen Quark der Grundausbildungm, unüblich hingegen war, was so nebenher, außerhalb der Dienstzeit stattfand.

So wurde ich von meinem ausbildenden Oberfeldwebel, einem Herrn Kähler, eines Tages auf seine Stube gebeten, also nicht ganz befohlen, aber eigentlich doch. Es ginge, so sagte er sinngemäß, um meine Zukunft.

Nachdem ich militärisch gegrüßt hatte und anschließend bequem stehen durfte, stellte mir Ofw. Kähler die wirklich wichtigen Vorteile eines Bausparvertrages beim des Beamtenheimstättenwerks vor, die ich, gegen Überlassung der mir vom Staat zugesicherten "vermögenswirksamen Leistungen vom Staat" voll in Anspruch nehmen könnte. Und ganz nebenbei, so erklärte er mir väterlich, würde ich auch nicht mehr ganz so schikaniert.

Ich unterschrieb – und kaum eine Woche später war die Schinderei aus Geländemarsch und Schlammrobben für mich vorbei: Auf Empfehlung von Oberfeldwebel Kähler wurde ich zur LKW-Fahrschule geschickt, was mich freute. Ofw. Kähler freute sich derweil über die Vermittlungsprämie, was ich Jungunddummspund natürlich nicht mal vermutete.

Durch Klicken vergrößern und lesen.
Es lohnt sich auch sprachlich.
Das ist lange her. Nicht ganz so lange her sind meine Bemühungen, aus dem Vertrag wieder rauszukommen. Das war dann zwei, drei jahre später und, siehe da – es war so gut wie gar nichts angespart.

Heute ist die Bausparversicherungsdrückerbranche ja gaaanz anders. Besonders ERGO tut sich mit vielen vertrauensbildenden Maßnahmen hervor, als da wären Werbekampagnen, Pressemeldungen und rimmer mal wieder echte Empörung über versehentliche Bordellbesuche etc.

Tja, und genau heute landete ich auf dem Xing-Profil eines Herrn von ERGO, der vorher auf meinem war. Der Mann war 12 Jahre bei der Bundeswehr, zum Schluss als Oberfeldwebel. Seit September dieses Jahres ist er Zivilist, eben für ERGO. So wie er vorher volle sechs Jahre Soldat für ERGO war. Nein, der Mann heißt nicht Kähler, auch nicht z.B. Steinbrück. Es liegt ja auch nicht am Einzelnen, der das Ganze völlig okay findet – das System stinkt.

Obama befürwortet Gurken.

Die Spammer sind lustig. Denen ist wirklich jeder Anlass Anlass, pflanzliche Hilfsmittel für Männer zu verkaufen.

(Unvermeidbare Frage an Bill Clinton: Laufen Zigarren unter "pflanzlich"?)

Logisch, Frau Merkel.

Nur mal angenommen:
Ich hab Schulden. Nicht zu knapp.
Da kauf ich kauf mir ein neues Auto.
Und ich senke
meinen Stundensatz als Freelancetexter.
Auf die Art bin ich 2014 saniert.

Sagt die Bundesregierung.

Helmut Schmidt sagte mal,
in ganz anderem Zusammenhang:
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen."
Hier hat er Recht.


Joy of sechs (again!)

Ich habe mich ja schon mehrfach um Leserhilfe bemüht, immer mit dem Ziel, weitere Varianten zu dem Uraltspruch "Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fleigen nach" zu erfahren.
Das Ergebnis war meist, dass ich statt zu erfahren erfinden musste. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass da noch was kommt, schließlich fällt mir ja auch immer mal wieder ein Satz ein,
der hier zum Beispiel:
Weil ach so gerne gerne Malte Malte malte, malte Malte Malte schon allzu häufig ab.
Auch lyrisch, ja dramatisch kann das – unter Außerachtlassung eventuell verschärfender orthografischer Bestimmungen" werden.
Mit anfangs glockenklarer Stimme drauß' vom flutend Nebelmeer ruft hold Reinhold: "Rein! Holt Reinhold rein. Holt Reinhold! Rein! Holt rein..." bis sie erstirbt, erstickt von Wassers Massen.
Den find ich richtig schön:
Orje fragte, ob sein Kumpel Wolle Wolle wolle: "Wolle, Wolle?" "Wolle? Icke? Nee!" sagte der nur.

Mit Dänen/dehnen/denen und Sehnen/sehnen/seh'nen müsste auch was gehn/gähn. Aber das wird Arbeit. Also hör ich auf und ihr seid dran.

Jan und Hein und Klaas und Pit...

Am vergangenen Sonnabend finde ich im Stellenmarkt des Hamburger Abendblatts ein ungewöhnliches Stellenangebot:
Klick für Großbild
Es geht um anspruchsvolle Aufgaben, die der Teilnehmer während aufregender Seereisen in internationalen Gewässern wahrnehmen kann. Dass der Bewerber bitte ledig und überhaupt möglichst ungebunden sein soll, lässt mich vermuten, dass er während seiner Tätigkeit vielleicht gar Gelegenheit hat, interessante Menschen näher kennenzulernen. Logisch, dass für die Vertiefung derartiger Bekanntschaften eine einwandfreier Ruf und auch Fremdsprachenkenntnisse vonnöten sind. Es geht also um so eine Art Kreuzfahrt-Animateur. Super.

Das macht mich neugierig. Also gehe ich auf die betrefffende Website. Ich lese dort unter anderem:
(...)Nach den Vorgaben unserer Klienten setzen wir den "on-board-service" mit non-letalen und letalen Mitteln um (...)
An anderer Stelle heißt es:
(...) Ferner sind auch die Bereitschaft der Inkaufnahme einer möglichen erhöhten Gefährdung der eigenen körperlichen Unversehrtheit im Einsatz Voraussetzung für den Dienst (...)
Und so weiter.
Nach und nach stelle ich jedenfalls fest, dass ich nicht für diese Stelle geeignet bin.
Dabei klang das so wunderbar nach:
Join the army,
travel to foreign countries,
meet interesting people
and kill them.
Na gut. Dann eben nicht. Lass ich mir eben erstmal einen Bart stehen...