Kerni & Krafti wider die Wegwerfgesellschaft!

In der heutigen Folge lernt der junge Leser, dass es das oft monierte Entsorgungsproblem eigentlich gar nicht gibt. Salopp gesagt, ist es bei Brennstäben wie bei der Erbsensuppe, die ja auch mit jedem Tag ein bisschen besser wird – nur dass diese hier sogar selbst warm hält...
© Initiative ProAtom– Contra Hysterie 2011

Kerni & Krafti haben die Haare hoch.

© Initiative ProAtom– Contra Hysterie 2011

Verspätete Fragen an das Völkerrecht

Böser Nachbar beim Fernsehen
 Vorweg die Pressemeldung:
Der meistgesuchte Terrorist der Welt, ist tot. US-Spezialkräfte haben ihn auf Befehl von Präsident Barack Obama in Norddeutschland getötet. Er soll bereits in der Elbmündung bestattet worden sein.
Washington - Der Drahtzieher diverser Terrorangriffe in den USA mit einigen 1000 Toten sei am Sonntag bei einer Kommandoaktion in Norddeutschland ums Leben gekommen, teilte US-Präsident Barack Obama mit. "Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan."

Obama sagte, er habe den geheimen Einsatz der Spezialkräfte angeordnet. "Ein kleines Team von Amerikanern hat die Operation mit außergewöhnlichem Mut und Fähigkeiten ausgeführt", sagte Obama. Der Terrorchef sei auf einem Gelände in dem Hamburger Stadtteil Blankenese nach einem Schusswechsel getötet worden, anschließend hätten die US-Kräfte seine Leiche an sich genommen. "Kein Amerikaner ist zu Schaden gekommen", sagte Obama. Die Kommadoeinheit habe sich bemüht, zivile Opfer zu vermeiden. Erste Hinweise auf den Aufenthaltsort des Terroristen habe es im vergangenen August gegeben, erklärte Obama.
Mehr als zwei Jahrzehnte lang habe dieser Mann "Angriffe gegen unser Land und unsere Freunde und Verbündeten" geplant, sagt Obama. "Sein Tod markiert die bislang bedeutenste Errungenschaft in den Bemühungen unserer Nation, den Terror zu besiegen. Sein Tod markiert aber nicht das Ende unserer Bemühungen." Der Präsident warnte, dass weitere Angriffe vorbereiten würden. Daran gebe es "keinen Zweifel", sagte Obama. "Wir müssen und wir werden zu Hause und im Ausland wachsam bleiben."

Versteckt hinter hohen Mauern und Stacheldraht

Nach Angaben aus Regierungskreisen in Washington landete eine "kleine Einheit" in der Nacht zum Sonntag mit zwei Hubschraubern auf einem abgeschirmten Anwesen in Blankenese, rund 6 Kilometer nördlich der Hamburger Innenstadt. Etwa 40 Minuten dauerte die riskante Kommandoaktion, bei der der meistgesuchte Terrorist der Welt getötet wurde. Der TV-Sender CNN berichtete, dass er durch einen Kopfschuss gestorben sei.

Der Gründer und Chef des Terrornetzwerks verschanzte sich nach US-Angaben hinter hohen Mauern und Stacheldraht in einer Gründerzeitvilla.  Im Spätsommer 2010 habe es erste Hinweise darauf gegeben, dass er sich hier aufhalten könnte. Auf die Spur kamen die US-Geheimdienste ihm demnach über einen Pizzabringdienst, den sie bereits seit einiger Zeit überwachten. Bei der Kommandoaktion wurden neben dem Terroristen drei weitere Männer und eine Frau getötet. Bei den Männern habe es sich offenbar um einen seiner Söhne  sowie zwei Boten gehandelt. Die Frau sei erschossen worden, als einer der Männer hinter ihr in Deckung gegangen sei. Außerdem seien zwei weitere Frauen verletzt worden. "Das war ein besonders gefährlicher Einsatz", sagte ein ranghoher US-Vertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Mehrere Frauen und Kinder hätten sich zum Zeitpunkt des Zugriffs in dem Anwesen befunden.
Die US-Spezialkräfte blieben unverletzt. Allerdings sei einer der beiden Helikopter wegen einer "mechanischen Panne" ausgefallen und deshalb zerstört worden, hieß es. Beim Rückzug habe die gesamte Einheit mit dem verbleibenden Hubschrauber ausgeflogen werden müssen - samt der Leiche des Terrorchefs, die durch einen DNA-Test identifiziert wurde. Die US-Regierung gab zunächst nicht bekannt, welche Spezialkräfte genau den Einsatz ausführten. Der TV-Sender ABC berichtete allerdings, es habe sich um rund 25 Soldaten der Eliteinheit Navy Seals gehandelt.
(zitiert/varriert nach Manager Magazin vom 2.5. 2011)

Und jetzt meine Fragen:
  • Wie würden Sie es finden, wenn gleich in Ihrer Nachbarschaft plötzlich eine kleine Anzahl ausländischer Truppen einmarschiert, mehrere Leute tötet und dann wieder geht. Würden Sie jubeln? Mal angenommen, Sie wären die Kanzlerin, würden Sie sich freuen?
  • Ich kenne mich ja nicht so aus, aber: Was sagt eigentlich das Völkerrecht?

Kerni & Krafti – Famous & Sexy

Fraglich, ob dieser Weg funktioniert.
Auf jeden Fall ist das T-Shirt – nicht nur an Madonna – absolut heiß.
(Erhältlich für € 29,90 im Online-Shop von "ProAtom – Contra Hysterie")

 (Motiv: PhotoFunia.com / Foto: Jean Baptiste Mondino)

Kerni & Krafti – Nomen est Omen

...in der heutigen Folge erklären die beiden fröhlichen Atomenergiebefürworter (wie immer auf nette und kindgerechte Art), warum es in Japan schiefgehen musste und warum dasselbe in Deutschland niemals passieren kann. Bemerkenswertes Detail dieser Geschichte: Sie müssen nicht einmal plump darauf verweisen, dass es in Deutschland schließlich keine Seebeben mit anschließenden Tsunamis gäbe – der Autor weiß offenbar: das weiß doch jeder. Aber jetzt wollen wir unsere Leser nicht länger auf die Folter spannen. Los gehts...
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betr. Preisausschreiben: Noch nicht gewonnen und schon zerronnen.

Liebe Beinah-aber-im-Moment-hab-ich-ü-ber-haupt-keine-Zeit-ich-denk-mal-drüber-nach-Teilnehmer. Bedankt Euch bei Hänsel. Der Preis geht, wenn überhaupt, an einen Spiegel-Leser, der die ganze Angelegenheit schon vor Zeiten mit einem Satz schlüssig geklärt hat:
Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unseren Nachthimmel.
Besser geht's nicht. Chapeau.

Aktueller Spaß mit Kerni und Krafti.

© Initiative ProAtom– Contra Hysterie 2011

Preisausschreiben – Wir bauen uns eine Eselsbrücke

Wie symbolisch: Wo früher Pluto war, ist jetzt ein Loch.
Als der Planet das Dingens Pluto noch als Planet gezählt werden durfte, war es relativ einfach, sich die Reihenfolge aller Planeten unseres Sonnensystems zu merken, beginnend bei dem, der der Sonne am nächsten ist:
Mein

Vater

erzählt

mir

jeden

Sonntag

unsere

neun

Planeten. 
Eine tolle Eselsbrücke, die nun leider zusammengebrochen ist – weil der Planet die Steinkugel Pluto nun nicht mehr dazu gezählt werden darf – zu kalt, zu weit weg, zu klein, irgendwie doof: wer weiß warum.

Ich fordere also alle meine Leser auf, eine neue, tragfähige Eselsbrücke zu entwerfen, die Groß und Klein über die nächsten Generationen (oder bis irgendwelche Wissenschaftler wieder alles neu sortieren...) hilft, sich die nun nur noch acht Planeten in der richtigen Reihenfolge zu merken.

Mein Sohn ist die Jury, Einsendeschluss für Kommentare ist der 25. Juni 2011, und zu gewinnen gibt's auch was. Ich weiß noch nicht, was, aber das findet sich.
Das war's auch schon. Und jetzt los.

Neue Wörter (Folge 43)

Es ist nicht richtig neu. Aber schön. Wenn jemand so ein bißchen vor sich hin quengelt, sich halblaut über dies und das beklagt und dabei fast zu deutlich und überaus niedlich darum bittet, in den Arm genommen und getröstet zu werden, dann ist derjenige, wie (laut Google eben nicht nur) meine Frau es nennt:
maunzig
mit einer etwa längeren Betonung auf dem "mau".
Ich vermute mal, das Wort ist eine Adjektivierung des Verbs "maunzen".

Kerni & Krafti – eine Idee setzt sich durch.

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Erfreulich, dass auch das Kernkraftwerk Biblis mitmacht und auf diese Weise neue Freunde für die friedliche, ja geradezu nette Nutzung der Kernenergie gewinnen will. Was eine sympathische Fassade doch ausmacht...

Meine erste DoppelCD. Jetzt bei Amazon. Also nicht direkt. Eher später.

Jetzt angekündigt. Und im Juli da. Wahrscheinlich.

So niedlich kann Atomkraft sein.

© Initiative ProAtom– Contra Hysterie 2011
Tolle Merchandisingprodukte: Endlich gibt es Kerni, den lustigen Meiler und seinen Freund, den coolen Kühlturm Krafti, auch zum Nachspielen und Kuscheln für zu Haus (Je nur € 19,99). Und das Tollste: Kernie leuchtet im Dunkeln und Krafti kann in der Mikrowelle erhitzt und als warme Nackenrolle genutzt werden. Das nenn' ich einfallsreiches Merchandising!

Neues von Kerni und Krafti.

Wieder eine heitere kleine Geschichte von den beiden sympathischen Strahlemännern. Weiter so!

"Atompolitik für die Jugend!"

Unter diesem knackigen Motto hat die Bürgerinitiative "ProAtom – Contra Hysterie" eine originelle Kampagne ins Leben gerufen, die sich mit ungewöhnlichen Mitteln besonders an jüngere und ganz junge Menschen wendet, die wenig über die vielen Vorteile der friedlichen Nutzung der Kernenergie wissen und meist nicht ohne Vorurteile, also herzlich inkompetent und meist allzu aufgeregt darüber reden. "Kerni und Krafti" sind die beiden sympathischen Protagonisten einer Comicreihe, die überzeugend demonstriert, dass Atomenergie auch Spaß machen kann und dass echte Argumente prima ohne peinlich erhobenen Zeigefinger auskommen.

Eine rundum gute Idee, aber sehen Sie selbst:


(für Großansicht auf die Bildstreifen klicken)

Ich freue mich, erste Beispiele der kommenden Kampagne, die auch in überregionalen Zeitungen am besten täglich erscheinen soll (z.B. zwischen Peanuts und Ottifanten) schon jetzt und hier dokumentieren zu dürfen.  

(wird fortgesetzt.)

Blogger bittet um Mithilfe.

Seit gefühlt fünf Jahren lächelt mir eine blonde Frau von den Plakaten fürs Alstertal-Einkaufszentrum entgegen, die wohl prominent sein soll, und es wohl auch versteht, ihr Leben zu genießen.
Und seit dem ersten Plakat an frage ich mich immer mal wieder – aber nicht intensiv genug, um zu recherchieren: Was ist das Besondere an dieser Frau? Kann sie singen? Tanzen? Ist sie die Tochter von wem? Ist sie echt? Oder nur so echt wie, sagenwermal...
Wer, also, ist Eva Habermann?

Rot ist das neue Blau. Logo.

(Achtung: Den folgenden Text bitte laut lesen und dabei immer sensibel in die Kamera gucken:)
Versicherte. Sind sie nicht einfach Nervensägen? Erwarten jede Menge Vorteile und Service und möchten dafür am liebsten möglichst wenig bezahlen. Und nur, weil wir auch Geld verdienen und ein bißchen Spass haben wollen, trauen sie uns nicht über den Weg. Dabei haben wir usn so viel Mühe gegeben, wir haben ihnen sogar einen Kaiser wiedergegeben, der sich regelmäßig seinem Volke zeigte.
 
Ein Herr Kaiser
Auch ein Kaiser
Und so weiter...
Und wenn dann rauskommt, dass der Kaiser und Kollegen in Ungarn auf Firmenkosten poppen waren, dann denken sie gleich, wir wären egoistisch und unseriös. Wir würden sie eventuell sogar übers Ohr hauen, wenn was dabei für uns herausspringt.
Sollen sie doch mal ehrlich sein: wenn Versicherungsbetrug ein Kavaliersdelikt ist, muss das ja wohl für alle gelten, also auch für uns, oder?
Aber egal.
Ergo: Setzen wir halt den Herr Kaiser ab, ziehen uns 'ne neue Jacke an,  und machen auf offen und glaubwürdig. Versichern heißt verstehen.
Und rot ist das neue Blau. Logo.

Neue Wörter (Folge 42)

Zur Ehrenrettung meiner Frau sei erwähnt, dass sie erst mit acht Jahren nach Deutschland kam und auch dann erst Deutsch lernte. Auch deshalb fühlt sie sich in der Sprache nicht immer zu Hause, wenn sie sich dann noch ein wenig verhört, kommt manchmal eben Schönes dabei heraus.

Zum Beispiel vorgestern früh, als sie mich halb im Scherz als "Ratte" bezeichnete, und, weil ihr die gemeine Hausratte (lat. Rattus rattus) wohl nicht stark und widerwärtig genug erschien, gar als die deutlich größere
Bisonratte
Ich möchte dieses Tier kurz vorstellen:

Bisonratte (Bison zibethicus), nach der Natur gezeichnet

Tja, und wer es nicht kennt, weiß auch nicht, dass es das im Übrigen sehr schmackhafte
Rumsteak 
liefert, was nun wieder ein früher Verhörer von mir (und wahrscheinlich vielenvielen anderen Kindern) ist.

advertising is a handjob

Doch, ehrlich: Irgendwann wird Werbung Handarbeit, nämlich immer dann, wenn dem Kreativen gar nichts mehr einfällt. Wenn der Texter keine kanckige Ziele mehr übrig hat, wenn die Photoshop-Spezialeffekte gerade woanders gebraucht werden und der Kunde sagt, er wolle gerne menschlicher daherkommen.
Ach ja, der Kunde: 

Wenn dann auch noch ein Claim wie "LEISTUNG AUS LEIDENSCHAFT" wie ein Damoklesschwert über einem hängt... – dann kann man nix machen.

Außer eben Handarbeit.

Gell?

Was macht eigentlich Henry Moore?

– Der ist tot.
– Echt?
– Ja, der ist tot. Schon seit 25 Jahren. Und im Himmel.
– Und? Was macht er so?
– Die üblichen Skulpturen.
– Stellt er auch aus? So wie zu Lebzeiten in Bonn?

(2 Large Figures / Foto Weingartz, Wikipedia)
– Klar.
– Hier zum Beispiel, auf Fehmarn, an der Ostsee.

(1 Fat Figure / Foto Thiessen, Fehmarn)

– Ach, wie schön.Eigentlich sogar schöner.
– Ja, ...wenn der Künstler weiterlebt in seinem Werk. .

Ich als Produkt.

Das sagt mir jeder Coach: Als Freelnce-Texter bin ich ein Produkt, eine Marke.
Und da sollte ich auch in allen möglichen Dingens Medien Formen Formaten immer wieder produktmäßig markig auftauchen und erreichbar sein, oder so. 

Zum Beispiel könnte ich meine offizielle Web-Adresse als QR-Code darstellen lassen.
qrcode

Oder gar meine Visitenkarte. 
qrcode
Jetzt muss mir nur noch einfallen, was ich damit anfange.

Na ja, ich kann's ja erst mal in den Blog packen. Für später...
(...nachdenklich ab.)

"Alt werden ist nichts für Feiglinge"

Wahlweise Mae West, Zsa Zas Gabor oder auch Joachim Fuchsberger zugeschrieben, kriegt dieser Satz manchmal doch erschreckend gruselige Bestätigung. Zum Beispiel durch das Sortimemt des VMP "Versandhandels für Senioren", dessen "Katalog 2010" in einem Restaurant in Marne auslag.
Ein Beispiel gefällig?
Ich war dann auch gleich satt.

Unsere Homestory: Fernsehabend bei Obamas

Endlich Feierabend. War ein langer Tag.
Der Präsident freut sich auf einen gemütlichen Fernsehabend...
 
Halli, Hallo, Hillary.
Komm doch rum, lass uns zusammen ferngucken.
Moin, Mikey, altes Haus.
Schicke Jacke. Setzt Euch.

Uuiuii, ist das spannend.
Bin gespannt, wie ausgeht.




Ja, schade, die Staffel endet hier.
Aber da gibt's schon einen Spin-Off.
Seid Ihr dabei?

Monarchie und Alltag

Ich war am Samstag abend mit meiner Frau im UCI-Kino in der Mundsburg.
Wir haben "The King's Speech" geguckt. Von der letzten Reihe aus.
Und von nun an bin ich Verfechter der Monarchie und ihrer etwas steifen Höflichkeit.
Und nicht mal so sehr wegen des Films, der, soweit ich etwas mitbekommen habe, ganz gut war. 
Sondern deshalb:

Nie! nie! niemals!
würde sich ein (meinetwegen englischer) König so lästig betragen wie die diversen mündigen Wahlberechtigten um uns herum:
  1. Nie würde der gut erzogene Monarch Schalen voller Mais-Chips ins Kino tragen, die mit übel nach Käse und Zigeunersoße riechender Soße übergossen wurden. 
  2. Nie würde er die Frechheit besitzen, sich erst drei Minuten nach Beginn des Hauptfilms den (unter 1 näher beschriebenen) Speisenschlamm an bereits besetzten Sitzen vorbeizubalancieren, sich auf seinen Platz zu drängeln und sich dann noch zu beschweren, dass es hier aber verdammt dunkel wäre. 
  3. Er hielte es für eine Zumutung sondergleichen, sich den Dreck unüberhörbar laut schmatzend und knurpselnd in die Schnauze zu drücken. 
  4. Auch würde er den Anblick dieses Elends weder sich noch anderen aufzwingen, schon gar nicht, indem er etwa das Display seines Smartphones zur Beleuchtung nutzte.
  5. Allein die Idee erschiene ihm undenkbar, den von unvorstellbaren Grausamkeiten angeätzten Schmecklappen während und nach dieser "Mahlzeit" seiner jungen und ordinär rothaarigen (Extensions!) Begleiterin die eigentlich nur zur Aufnahme von Speisen vorgesehen Öffnung zu hängen und gar darin unkoordiniert herumzurühren.
  6. und letztens: Er würde ein Kino, dass derartige Widerwärtigkeiten nicht nur zulässt, sondern durch den Verkauf oben genannter Verbrechen gegen die Menschlichkeit sogar befördert, schon aus grundsätzlichen Erwägungen nicht betreten.
Und deshalb bin ich ab sofort Monarchist – der alten Schule, wohlgemerkt. Denn bei William und Kate bin ich nicht sooo sicher. Und Filme gucke ich nur noch in meinem privaten Vorführraum auf meinem Landsitz.

Warum Guttenberg eben doch sogar noch Kanzler werden kann.

Altbundeskanzler Helmut Kohl war nicht immer alt.
Er war auch nicht immer dick.
Und er war auch nicht immer Kanzler.
1976, einige Jahre vor seiner 16 Jahre währenden Kanzlerschaft, versuchte er sich schon mal als Kandidat. Und die zuständige Werbeagentur verpasste ihm einen jugendlich-dynamischen Auftritt.
 
Das wurde dann aber erstmal doch nix.
Andersherum betrachtet, Gutti: kann also noch werden.
In sechs, sieben Jahren, etwa.