Der Herr Nilsson. Da schmilst jeder dahin.

Ich bin gestern lange mit dem Auto unterwegs gewesen und dazu habe ich mir gleich eine paar CDs mitgenommen. Und alle gehört. Und jetzt ist es allerhöchste Zeit, dass ich diesen Sänger mal über den grünsten Klee lobe.


Auf dem Album Nilsson Schmilsson finden sich unter anderem Perlen wie "Coconut" oder die Coverversion von Badfingers "Without you", für die er den Grammy verdient und bekommen hat, den man Mariah Carey für ihre Verschnulzung desselben Lieds 20 Jahre später um die großen Ohren hauen möchte. (Mal ganz davon abgesehen, dass sie das Lied fast 1:1 so phrasiert wie der Meister, nur eben völlig aufgesetzt und mit all diesen Quietscheschlenkern, für die Frau Carey bei mir fast so gefürchtet ist wie Frau Aguilera.)


Auf A Little Touch of Schmilsson in the Night hat er sich, begleitet von George Tiptons Orchesterarrangements an 12 ewige amerikanische Klassiker wie z.B. Makin' Whoopee getraut und ich will diese Versionen immer wieder hören.
Und sowieso ist er der Größte. Ach, sagte ich das schon?

Sagt übrigens auch dieser Blog, den ich dann gleich mitempfehle. Da findet Ihr so ziemlich alles über von und mit Harry Nilsson.

(...ist schon blöd, wenn man Fan von wem ist, der schon an die 18 Jahre tot ist. Da merk' ich, ich werde älter... )

1 Kommentar:

Babo hat gesagt…

Hingegen lohnt es sich, Fan zu sein von jemandem, der schon 180+ Jahre tot ist - Gluck, Breughel, Dante -, da ist ein Jährchen mehr oder weniger einfach sowas von irrelevant.