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Sun Spex Fashion 2012

Der Sommer wird heiß!


Der Sommer wird cool!


Der Sommer wird sexy.


Mit dem Modell "Censor Bar" setzt RAYBAN einen Trend, mit dem sich die Prominenz schon jetzt gern sehen lässt – wie man sieht.

Modeseiten aus MoPo vom 5. März 2012

Und das Tollste ist: das stand nicht in  GALA oder BUNTE, sondern im Hamburger Gesellschaftsmagazin MoPo.

Fundstücke: Mopo-Kritzeleien

Nur eine der Tätowierungen ist echt.

Im Ernst: die Zeitung wird davon nicht schlechter.

Mopo erweitert das Bewusstsein

Die Titelseite der Hamburger Morgenpost
vom 21.9.2011

Die Seiten 6 und 7 der Hamburger Morgenpost
vom 21.9. 2011

Womit dann – wieder mal – die Formel Heraklits bestätigt wäre: "Ein Haufen aufs Geratewohl hingeschütteter Dinge ist die schönste Weltordnung."

Tierisch kreativ

Die Firma GIP sucht mit Hilfe einer Stellenanzeige in der Hamburger Morgenpost vom Sonntag nach einer exam. Pflegekraft (m/w), zur Betreung intensiv pflegebedürftiger Patienten im eigenen "zu Hause". Infolge von dem Misshandeln (bzw. gemäß des Folterns) der deutschen Grammatik wirkt das ganze Unternehmen unprofessioneller als es – wenn man nach der Website geht – tatsächlich ist. 
Und dass der Quark dann auch noch mit einem komplett rätselhaften (aber ach so menschenfreundlichen) Satz endet, ist dann eh schon wurscht.


Mal ganz abgesehen von der einzigartigen Kombination aus thematisch originellem Bildmotiv und Überschrift, die in Sachen Kreativität echt einen Punkt macht.
Bzw. jede Menge.

(So, und jetzt genug über Reklame gemosert. Zurück ins Leben. )

Die MoPo macht ‘ne Party.

Vor einer knappen Woche titelte die Hamburger Morgenpost zum ersten Mal mit der Geschichte des Hamburger Mädchens Thessa K., das versehentlich alle, aber auch wirklich alle Facebook-User zu seiner Geburtstagsparty nach Bramfeld eingeladen hatte. 
Halb scheinbetroffen, halb hämisch berichtete das Blatt über die versehentlich falsch gesetzten Optionen beim Einstellen des Termins und über die Sorgen der Eltern und Nachbarn, was da wohl nun auf sie zukommen würde. Und genüsslich wurde mit möglicherweise 15.000 Besuchern gedroht.

Ich sage mal so: Wenn es die Hamburger MorgenPost nicht gäbe, hätte ich (als ebenfalls Facebook-Nutzer) nie von dieser Party erfahren – und ich unterstelle, dass es vielen anderen Hamburgern ebenso ging. Auch von denen, die dann am Ende mitgefeiert haben.
Thessa in der MoPo-Falle
Das Boulevardblatt jedenfalls hielt den Hype auch hübsch am Kochen. Noch einige Tage und Titelseiten lang wurde der geneigte Fetenfreund im Raum Hamburg daran erinnert, dass es am Freitag bei Thessa in Bramfeld aber echt abgehen würde, immer natürlich mit dem Unterton tiefer Besorgnis um (und größter Amüsiertheit über) die Jugendliche, um ihre Eltern, ihre Nachbarn und überhaupt.
Zeitung macht Stimmung
Und siehe da: tatsächlich trudelten außer der Hamburger Reiterstaffel an die 1.500 Feierer (laut Mopo natürlich) ein, tranken, lärmten und randalierten auch irgendwann – ausreichend genug für zwei weitere Thessa-Titel. 
Und ich werde das Gefühl nicht los, dass letzten Endes nicht Thessa oder Facebook, sondern eben die Hamburger Morgenpost zu der Party eingeladen hat. 

Tatsächlich lese ich das Blatt inzwischen mit einer Mischung aus Masochismus* und Mangel an Alternativen. Jetzt hat‘s auch noch den Preis erhöht. 

Voll auf die Presse, Alter!
Ich glaub, allmählich gewöhn‘ ich mir das Lesern dieses Machwerks ab.

Außer, Thessa feiert nächstes Jahr wieder und lädt via Facebook in die MoPo-Redaktion ein. Dann bin ich gern dabei. Versprochen.


*Auf die mopo-typische, systemimmanente Misshandlung von deutscher Orthographie und Grammatik habe ich ja an anderen Stellen mehrfach  – und immer schmerzlich berührt –  hingewiesen. Auch, dass die täglichen Cartoons bei mir Kopfschmerz und Augenbrennen auslösen, ist bekannt.

Grammatistik und Orthogravieh.

Was war eigentlich am 12./13. April bei der Mopo los? Hier hatte ich ja schon  einen schon sehr uninteressanten Blödsinn gefunden. Aber der hier, vom gleichen Tag, ist auch nicht schön – erfahren wir doch, dass Logistik, Logik und sogar Logitik alle ein und dasselbe ist bzw. sind.

Ich will ja nicht zu kritistisch erscheinen, aber statitisch betrachtet, ist der Begriff "Journalistismus" auf die Hamburger Morgenpost bezogen, nur noch ein stitinkender Euphemist.

Die Dativ-Mörder: Jetzt auch der Spiegel.

Gerüchteweise höre ich, dass sich das Nachrichtenmagazin Der Spiegel doch (im Gegensatz zu vielen konkurrierenden Blättern) immer noch ein Lektorat leiste. Es solle, so geht die Mär, Geschichten auf Sprachrichtigkeit überprüfen und im Bedarfsfall korrigieren.
Bei der Internet-Ausgabe, die es ja immer ein wenig eiliger hat, ist nun aber entweder gar keine Zeit mehr für eine solche Korrektur oder es gibt den Lektor hier gleich gar nicht mehr. Ist ja auch verständlich. Müssen hier doch brandaktuelle Agenturmeldungen oder gar selbstrecherchierte Enthüllungsgeschichten zackzack online gestellt werden, eh's wer anderes tut.

Und so konnte auch die Welt nicht warten auf eine sprachlich saubere Version der heißen Story, aus der wir erfahren, dass Popsängerin Rihanna den Ehemann von Katy Perry anfangs gar nicht mochte.
Dank des Spiegels ist es eh bald alles wurscht.

Qualitätsschurnalismus vs. Bloghype

Florian Quandt von der Hamburger Morgenpost hat die Haare schön.

Weil er aber auch die Augen schlecht hat, liest er was falsch. Dann liest er's richtig, und im Anschluss klärt er den Leser darüber auf, dass das Wort "Heros", wenn man ihm ein "e" hinzugibt, die Bedeutung "Helden" (= Heroes) kriegt.


Wow. Der weiß Sachen, der Herr Quandt: "Helden" heißt auf Englisch "Heroes".

"Held" heißt übrigens auf Lateinisch "Heros". Das weiß Florian Quandt anscheinend nicht  – das würde ihm ja auch die ganze brunzdumme Geschichte kaputtmachen.

Immerhin, dafür hat er die Haare schön.

Mopo ermordet Dativ.

Hamburg (eigener Bericht). Zu einem besonders schlimmen Fall von Gewalt gegen Grammatik (unser Bild) kam es am 8. April 2011 in der Redaktion der Hamburger Morgenpost 2011...
Frage: Gegenüber wessen fand es eine Schießerei statt?
Antwort: Gegenüber des Kindergartens.

Neue Wörter (Doppelsonderfolge MoPo)

Seit die Hamburger Morgenpost sich das Lektorat spart, erspart sie ihren Lesern wirklich nichts.
Gestern schon stolperte ich hierüber:
Nochmal ganz langsam zum Mitlesen:
Leichtsinnigkeit
Eine Hirnrissigungskeitlichheit, bei der man auch, schlichter gesagt, einen Redakteur mit Hirnriss vermuten darf. Oder, noch einfacher: Schlamperei.
Heute nun fiel ich über diese etwas doppelnde Schlagzeile, die mich immerhin neugierig machte und erst rätseln, dann lachen ließ. Eine Mörderheadline, oder?
Killerkiller
Jedenfalls mördermörderideenreichtumhaftig. Killekille, ham wer gelacht!

Drei Sachen zu Madonna.

1. In der Mopo von gestern lese ich, dass Madonna sich (total witzig, wie die Mopo das formuliert hat, hihi) ein Kind von Jesus wünscht. In der gleichen Zeitung lese ich, dass in Haiti Kinderhändler das Erdbeben dazu nutzen, üble Geschäfte zu machen. Und weil mein Gehirn eigene Wege geht, macht es Madonna den Vorschlag, statt sich unter Stress und invitro-Terror ein Kind von dem dreißig Jahre jüngeren Jesus machen zu lassen, einfach dreißig zum Preis von einem in Haiti zu kaufen.

2. Kann sie sich nicht auch die Hände mal irgendwie liften lassen? Da sieht man ja sonst total, wie alt die ist. Echt eklig.

3. Die Mopo schreibt auch, Madonna wäre die "Queen of Pop". Also die Witwe des sonst gleich alten Micheal Jackson. Und die Mutti von Lady Gaga, bzw. Oma von Miley Cyrus. Och nöö.

Komischer Vogel (von Ford)

Ich zitiere mal eben die Hamburger Morgenpost, die in ihrer heutigen Ausgabe Henry Ford zitiert.

Über einer eher uninteressanten Zeichnung mit Vögeln steht der Satz, den der immer wieder gern zitierte Autobauer und Fließbanderfinder (laut Mopo) gesagt haben soll: "Wer nicht wirbt, stirbt". Henry Ford? Auf Deutsch?
Google half mir nicht weiter, als ich nach dem wohl eher amerikanisch-englischen Originalzitat suchte. Zumal ich mich gefragt habe, ob und wie sich das wohl auch dort so kurzknappknackig reimen könnte. Etwa so?

He who does not advertise,
dies.
Och, nö. Klingt blöd.
Oder vielleicht so:
Without an ad
you're dead.
Nee. Auch nicht. Neineneinnein... Ich glaube, das Ganze ist eine Ente und muss darüber herzlich lachen:
Eine Ente.
Von Ford.

Hahaha, die ist doch von Citroen.

Was mich im Zusammenhang mit Susanne Klatten erregt

Eine Frau Klatten (oder eine Frau Connor oder Frau eine Ciccone) und ihr Privat-Erleben interessieren mich, wenn, nur amüsementhalber – wenn ich das schon lesen muss, lese ich es eben nebenher weg. Was allerdings meine Aufmerksamkeit – ja, allerdings: erregte und mein Bewusstsein seither beschäftigt hat, war ein Zitat aus der Hamburger Morgenpost vom 4. November 2008. Die Rede ist von dem Herrn, der Frau Klatten Geld abnahm, und davon, was er laut MoPo dafür tat:
"Als Teenager hieß der 1,85-Meter-Mann noch Russak, geboren in Winterthur. Den Namen seiner Frau Gabriel nahm er erst später an.: Sgarbi – das schindete mehr Eindruck bei der Damenwelt."
"Schindete"?

Da bindete mir die Morgenpost einen dicken Grammatikbären auf.
Findete ich jedenfalls.

Aber wie heißt es richtig?
Wahrscheinlich schlicht schund.

Doller Test: Ankreuzen statt Pusten.

Ach, Mopo. Noch drei Tage nachdem Du den großen Test "Trinken Sie zu viel?" veröffentlicht hast, rätsele ich über der ersten der 25 Aussagen, zu denen ich jeweils Ja oder Nein sagen soll:

  1. Ich kann manchmal meiner Arbeit
    nicht nachgehen/dem Unterricht
    nicht folgen,
    weil ich am Abend vorher
    zu viel Alkohol getrunken habe.

    ( ) Ja ( ) Nein

Was soll ich da sagen? Bin ich schon gefährdet, weil ich überhaupt über den Schwurbel dieser Formulierung nachdenke? (Ach ja: Und ist es Alkoholismus, wenn ich bei dem Cartoon auf der letzten Seite der Mopo trockenes Würgen kriege?)

Brauche ich Hilfe?



Panta rhei.

Die Mopo regte sich vor etwa einer Woche über Bling auf, ein Mineralwasser in einer mit Swarowski-Kristallen beklebten Pulle, das in der Gastronomie angeboten wird und pro Flasche 75 Euro kostet.
Die Grafik "http://de.gizmodo.com/061017bling-h20.jpg" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält.
Die Aufregung ist völlig unverständlich.

Allein das Flaschenpfand liegt bei 65 Euro.

MOPO fressen Grammatik auf.


(Oder, mit einer angedeuteten Verbeugung vor B. Sick: Der Dativ tötet schließlich auch dem Akkusativ.)

MOPO fragt: Wie blöd sind die Leser?

Verrückter Donnerstag: Der gleiche Artikel erscheint gleich zweimal auf einer Doppelseite.
Wenn man davon absieht, dass das Layout der Geschichte, erzwungen durch Formatwünsche hartleibiger Anzeigenkunden, ein bißchen unterschiedlich ist, ist die Apothekerstreik-Geschichte auf Seite 20 der heutigen Morgenpost fast vollkommen identisch mit der Apothekerstreik-Geschichte auf Seite 21 der heutigen Morgenpost.

Woran mag das liegen? (Bitte ankreuzen, Mehrfachnennungen sind möglich.)
a) Die Redaktion/der Redakteur war müde.
b) Die Redaktion/der zuständige Redakteur ist bescheuert.
c) Die Redaktion/der zuständige Redakteur hält die Leser für bescheuert.
d) Es war noch Platz und keine Geschichte mehr da.
e) Die Geschäftsführung hat Lektorat und Schlussredaktion eingespart.

(Nun möge sich das Hamburger Abendblatt mal ja nichts darauf einbilden, bisher nicht in diesem Blog erwähnt worden zu sein. Ich lese es nicht.)