Moderne Anekdote

Heute sind vielen Frauen ja sogar die eignen Haare unter den Achseln peinlich, man liest und hört auch viel von den unterschiedlichsten Methoden zur Enthaarung aller Körperzonen jenseits des Scheitels. Auch Männern wird gar das "Bodygroomen" inzwischen angeraten,
– mit derart unerwartetem Erfolg, dass im Jahre 2011 in H.... ein pubertierendes Kind mit modegetriebenen spätjugendlichen Erzeugern in kaum noch gelinde zu nennende Aufrgung geriet , als es an seinem eig'nen Körper erste Achsel- und auch Schamhaare erblickte: "Mutti, was hab ich da? Krebs?"
Worauf die Eltern, vor lauter Eigenliebe vergessend der früheren Bemühungen um ihre eigene allseitige Glätte, sogleich mit dem Kinde zum Doktor fuhren und so weiter.

Fortschritt und Frische

Erinnert sich noch wer an die Werbespots aus den spätern 60er Jahren, bei denen junge Frauen mitteilten, dass Schwitzflecken peinlich wären? Das Problem gibt es nach wie vor, und immer noch suchen Werbung und Wissenschaft nach der optimalen Lösung.
Hier z.B..,und auch hier undschließlich hier: Denn tatsächlich hat sich viel getan. Musste mann sich vor einiger Zeit noch zwei, hin und wieder soagr dreimal täglich an den stinkenden Stellen waschen, (Film dazu hier), kam Nivea mit einer SuperSache, dank der 1xtäglich Saubersein genügte.
Doch der Fortschritt ruhte sich darauf nicht aus:
was Männer beeindruckte, entlockte allerdings manchem Entwickler nur eine achselzuckende Bemerkung (Film dazu hier), und bald darauf...
...waren die 72 Stunden erreicht (Film hier). Männer waschen sich also künftig nur noch alle drei Tage.

O Zeit, o Sitten.


Entdeckung: Drei Handzeichnungen aus dem letzten Jahrhundert

© Thies Thiessen 1998



© Thies Thiessen 1998



© Thies Thiessen 1998


Unser Guido

Von meinem Freund Christian Meurer gibt es ein neues Buch, für das er sich durch jegliches denkbare Material von/über/mit Guido Westerwelle gewühlt hat. Allein das verdient als Belohnung eine Empfehlung.
Aber abgesehen davon, ist es auch tatsächlich ein sehr schönes, lesens- und lachenswertes Buch geworden.  



Wenn die so operieren wie sie formulieren...


Shake it, baby!

Hat jemand den neuen Spot für den BÄRENMARKE SCHÜTTELSHAKE noch nicht gesehen?
Ich meine den, wo eine Band mit SCHÜTTELSHAKES statt Schlagzeugstick, SCHÜTTELSHAKE statt Bottleneck und SCHÜTTELSHAKE statt Mikrofon "Musik" macht?
Den, wo der Sänger (er heißt angeblich Jan Herz) dann auch noch mit deutschem Akzent VIEL OLLREIT fordert?
Und wo schließlich eine Art Moderator (so ein Olli Geissen für Arme bzw. für NOCH Ärmere) dazu einlädt, sich den Titel und zwei weitere auf Kosten von BÄRENMARKE SCHÜTTELSHAKE runterzuho runterzuladen?
Wenn Ihr ihn noch nicht gesehen habt, dann guckt Euch JETZT den neuen Spot für BÄRENMARKE SCHÜTTELSHAKE an. Hier. Und sagt mir, wie's Euch dabei geht.

Mich hat's geschüttelt bei der Vorstellung, wie die zuständigen Produkmanager im Agenturmeeting saßen und fanden, da müsste die Marke noch mehr penetriert werden – woraufhin der CD vorschlug, einfach alle Instrumente gegen Packungen auszutauschen...Und dann haben alle gejubelt.

Zur Erholung hab ich mir dann einen alten – und im Vergleich deutlich frischeren – Spot für den BÄRENMARKE SCHÜTTELSHAKE gegönnt.
So, jetzt ist besser.