Das Gute, Wahre, Schöne...


Grundkurs Marketing für Startup'er: Nenn's beim Namen.
Jetzt suche ich noch Beispiele für Stopdowner und Sad-hour-Zecher (von 17 bis 20 Uhr kostet jeder Drink das Doppelte).

Hrmhrm!

Damit die Kommentarfenster in diversen Blogs nicht durch automatische Programme vollgespammt werden, gibt's ja verschiedene, wiederum automatische Möglichkeiten, diese Programme auszusperren.
Beim Werbeblogger und vielen anderen wird dazu an die mathematische Intelligenz des Kommentareschreibers appelliert, mit Aufgaben wie der hier:

Hm.
Googles Blogger geht einen anderen Weg, den der Sprache, genauer, des Buchstabierens:

Wobei die Wörter mindestens so sinnfrei sein sollen wie beim Werbeblogger die Rechenaufgaben. was auch meist gelingt. (Ich vermute, sie werden von Kiki an Ihrer Tastatur mit der von ihr erfundenen Methode generiert.)
Und das klappt prima.
Meistens.
Aber nicht immer.

Hrmhrm. Und ich frage mich, ob hier jemand Ärger machen wird.
Oder eher da:

(Falls jemnd was besonders Hübsches findet, bitte gleich einen Bildschirmschuss an mich. Danke.)

Biologische Petitessen

(Von Gastautor Monsieur Porneaux)

Die Titelgeschichte des neuen SPIEGEL erklärt auf’s Vorzüglichste, wie und vor allem, warum Placebos wirken (so auch Homöopathika, Bachblüten, Akupunktur, Warzenbesprechungen, etc.pp.).

Der Autor, Jörg Blech, hatte aber wohl ein kleines Problem, die Diskriminierung einer gewissen Bevölkerungsgruppe - in diesem Falle der Alten - auf einen passenden knappen Begriff zu bringen ("Nee, Jörg, das muss kürzer sein, eingängiger, SPIEGEL-Stil, eben") und versuchte sich mit dem Wörtchen "Altersrassismus" aus dieser Bredouille zu formulieren:


Das gelang ihm allerdings nicht wirklich … die Senioren auch im SPIEGEL jetzt als eigenständige Rasse?
Die Biologen werden’s ihm danken (obschon: erfunden hat er’s nicht, nur nachgeplappert).

Doller Test: Ankreuzen statt Pusten.

Ach, Mopo. Noch drei Tage nachdem Du den großen Test "Trinken Sie zu viel?" veröffentlicht hast, rätsele ich über der ersten der 25 Aussagen, zu denen ich jeweils Ja oder Nein sagen soll:

  1. Ich kann manchmal meiner Arbeit
    nicht nachgehen/dem Unterricht
    nicht folgen,
    weil ich am Abend vorher
    zu viel Alkohol getrunken habe.

    ( ) Ja ( ) Nein

Was soll ich da sagen? Bin ich schon gefährdet, weil ich überhaupt über den Schwurbel dieser Formulierung nachdenke? (Ach ja: Und ist es Alkoholismus, wenn ich bei dem Cartoon auf der letzten Seite der Mopo trockenes Würgen kriege?)

Brauche ich Hilfe?



Gurkentunnel

(Von Gastautor Monsieur Porneaux)

Fand heute einen Zettel in der Küche, dort, wo üblicherweise die Abreiss-Blöcke mit den Regieanweisungen für mich liegen ("Einkaufen: Karotten, 2 l Milch, Mehl").
Der dort vorgefundene Zettel allerdings war etwas anders:


"Tunnel aus [… schwer zu entziffern …] Gurken [?] für Luise (Po)" - ???

Darüber habe ich dann den ganzen Nachmittag bei der Arbeit nachdenken können.
Und erst am Abend wurde mir die Frage beantwortet:

"Na, es geht um diesen Kinder-Stoff-Durchkrabbeltunnel, der ist im Garten, und den wollte ich Luise mitbringen. Am Donnerstag."

Ach, so. 

Kurze breite Woche.


Wenn einem von der Woche zwei volle Tage fehlen,
dann hat er offenbar fünf Tage sowas von geladen!
Und hinterher muss er dann alles aus der Zeitung erfahren.
Sobald er sie wieder klar erkennen kann.

Und sein Lieblingsfestival hat er dabei auch noch verpasst.

Verpatztes Jubelfest.

Soeben waren's dreihundert (in Zahlen: 300) Posts in diesem Blog.
Das wäre ein Grund zum Feiern, wenn dieser Beitrag nicht der dreihunderterste wäre.
Mist.
Gratuliert trotzdem wer?
Hallo?

Anybody out there?

Eine Hand trocknet die andere.

Ich war wieder mal im Schweinske Poppenbüttel.
Und da zwischendurch auf dem Clo.
Und selbstverständlich danach Hände waschen.
Und Hände abtrocknen.
Und da dann das:

Sagt mal, Schweinderl:
Glaubt Ihr ernsthaft, dass Ihr mit sowas
in den Guide Michelin kommt?

– Ach so, Ihr wollt gar nicht.

Dann ist ja gut.